Ernährung
Obwohl die Atlaslogie ein neuartiges Konzept ist, sind Wirbelbehandlungen an sich keine Erfindung der Neuzeit, denn bereits in der Antike waren sich Heilkundige der Bedeutung des Atlas bewusst.
Der erste Halswirbel heisst Atlas – er trägt den Kopf. Ihm kommt von allen Wirbelkörpern eine besondere Bedeutung zu, da Fehlstellungen in diesem Bereich weitreichende Auswirkungen haben können.
Die Atlaslogie wirkt auf das Nervensystem, das Gleichgewichtssystem, die Statik des Körpers sowie auf die Muskelspannung. Atlaslogie verhilft dem Körper zur bestmöglichen Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Ist der Atlas (der oberste Halswirbel) verschoben, können Nervenimpulsstörungen auftreten, und die Wirbelsäule und somit der gesamte Bewegungsapparat kann aus der Statik geraten. Dies kann zu den verschiedensten Beschwerden, hauptsächlich aber zu Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen führen.
Durch Atlaslogie wird das eigene Zurückschwingen des Atlas in seine zentrale Lage ermöglicht. Zudem erlangt der Körper wieder die bestmögliche Statik und ein allfälliger Beckenschiefstand wird aufgehoben. Dies wiederum ermöglicht das freie Fliessen der Nervenimpulse von und zu den Körperzellen.
Die praktische Durchführung erfolgt mittels eines energetischen Impulses auf die Querfortsätze des Atlas. Dieser energetische Impuls (nicht zu verwechseln mit mechanischer Einwirkung) wird mit den Mittelfingern durch Berührung am Hals auf der Höhe der Querfortsätze des Atlas ausgelöst.
Im Gegensatz zu manipulativen Methoden gibt es aufgrund der bisherigen, jahrelangen Erfahrungen bei der Atlaslogie keine behandlungstypischen Risiken, da die technische Durchführung ohne Zug, Drehung oder Neigung der Halswirbelsäule erfolgt. Die Atlaslogie ist eine sehr schonende Technik.